Neuseeland Reisebericht – Vorbemerkung

Neuseeland

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Ursprünglich hatten wir für die ersten drei Wochen eine geführte Rundreise gebucht. Erst im Januar haben wir dann erfahren, daß die Rundreise mangels genügend Teilnehmern ausfallen würde, und das obwohl es eh nur maximal 8 Teilnehmer geben sollte. Unerfreulich war dabei nur, daß wir dies nur aufgrund intensiven Nachfragens erfahren haben.

Jetzt kam noch richtig Planungsstress auf:

Erstens mußten wir jetzt rasch unsere Rundreise komplett selbst planen. Gottseidank hatten wir ja die Agenda der geführten Rundreise, an die wir uns dann auch bei der Planung recht start anlehnten. Nun gut, durch unsere etlichen USA Reisen sind wir es eigentlich eh gewohnt auf eigene Faust zu reisen, und das auch ohne Vorbuchung von Übernachtungen etc. Daß es in Neuseeland noch problemloser sein würde, hätten wir allerdings nicht gedacht.

Zweitens mußten wir jetzt schon von Deutschland aus einen Mietwagen buchen. Internet sei Dank war auch dies kein wirklich großes Problem. Noch am Abend vor der Abreise fiel mir auf, daß ich – vor lauter Hektik – überhaupt nicht daran gedacht hatte dem Mietwagen-Agenten gegenüber zu erwähnen, daß wir den Wagen in Christchurch benötigen würden. Eine weitere kurze eMail, und am Morgen des Abreisetages, kam dann auch die Antwort, oops, sie hatte natürlich damit gerechnet, das wir in Auckland ankommen würden, aber kein Problem, nur der Vermieter, mit dem sie auf der Südinsel kooperieren, hätte nur Fahrzeuge mit Klimanalage, aber wäre alles geklärt und wir würden am Flughafen abgeholt…

Noch eine Bemerkung zu der Qualität der Bilder: dies sind leider die besten Bilder von ca. 800 Dias, die wir auf unserer Reise gemacht haben. Nur war das neue/gebrauchte Zoom-Objektiv wohl nicht ganz i.O. so daß fast alle Dias überbelichtet wurden. Wir sind nur froh, daß wir auch sehr viel gefilmt haben…

Ansonsten hoffen wir, daß unser Bericht wenistens ein wenig widerspiegelt was für ein tolles Land Neuseeland ist.

Michael & Maren

Köln – Frankfurt (27.01.1999)

Neuseeland

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1. STOP McDonalds. Leider nur ein anderes Restaurant offen, sieht nach teurem, wohlsortiertem aus. Naja, soll halt den bösen Hunger betäuben bis zum „Nachtmahl“ im Flieger.

Die Fahrt hierher – erstmal Regen – Unwetter, starke Böen. Den Berg hoch zu Tom wurde es zu Schneeregen, glatte Straße, o oh. Da bekamen wir schon Bedenken. Dann auf der Autobahn wieder Regen, aber was ein Sauwetter. Bis Limburg, danach schlagartig trockene Straße, Mond, später leichte Gischt, mehr nicht. 2 ½ h von Weiden über Wolperath zum Flughafen – besser als erhofft! Tom fährt mit Michaels Auto zurück.

Übrigens – 32 kg Gepäck haben wir eingecheckt, und da hatte ich Angst, die 20 kg / Person nicht zu schaffen! Nun haben wir direkt noch Luft für den Rückflug. (Aber an den will ich jetzt nicht denken!)

Singapur (28.01.1999)

Neuseeland

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Sodele. Wir haben die erste Etappe gut hinter uns gebracht, problemlos. Wir kamen hier Ortszeit gut 18.00 an, da war es noch sonnig. Wir fanden den Cactus-Garden, eine sehr schöne Terasse mit Kakteen, Palmen, Portulah etc. Die Luft erstickte uns fast – sehr warm, sehr feucht. Aber nach ein paar Minuten ging’s. Und es tat so gut, draußen auch ein üppiges Grün zu sehen – Palmen zwischen Laub- und Pinienartigen Bäumen, Blütenpracht! Barfuß in der Pfütze planschen, yippi. Der Flughafen sehr schön, viele Einkaufsmöglichkeiten, hübsch angelegt. Wir hatten alles in allem 2 h bis zum Weiterflug, wg. BoardingTime ½ h früher verging’s im Nu. Es wurde auch superschnell dunkel. Der Mond ist hier um ¼ gedreht im Uhrzeigersinn.